Sommerferienspiel 2013 - Schau zum Mond

Kahlenberg, 16. bis 20. Juli und 13. bis 17. August 2013

 

Inhalt

  1. Kurzfassung
  2. Einleitung
  3. Veranstaltungsort
  4. Schau zum Mond: Das Konzept
  5. Aufbau
  6. Begrüßung
  7. Das Zelt
  8. Die Fernrohre
  9. Beobachten
  10. Der Mond
  11. Venus und mehr
  12. Fotografieren
  13. Kooperationen
  14. Unser Team
  15. Statistik
  16. Kritik
  17. Ausblick

1. Kurzfassung

Das Programm "Schau zum Mond" stand schon im Sommer 2012 auf dem Programm des Sommerferienspiels (für Kinder von 6-10 und 10-13 Jahren). Nachdem voriges Jahr wetterbedingt aber nur ein Termin in vollem Umfang zustande kam, entschlossen wir uns zu einer Wiederholung im heurigen Sommer. Damit Absagen bei Schlechtwetter weniger Auswirkungen haben, verdoppelten wir die Anzahl der angebotenen Termine. Das herrliche Sommerwetter liess uns heuer aber alle 10 Termine plangemäß durchführen. Ein Besuch von 253 Kinder plus 229 Begleitpersonen (Summe 482) ist das erfreuliche Ergebnis dieser Aktion der Mobilen Volkssternwarte auf dem Wiener Kahlenberg.

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2. Einleitung

Bei "Schau zum Mond" steht der Blick zum Mond durch Fernrohre im Vordergrund. Begleitend sollen die Kinder erfahren und selbst erarbeiten, was der Mond wirklich ist, wie es dort aussieht, was ein Aufenthalt auf dem Mond für Menschen bedeutet, welche Auswirkungen der Mond auf die Erde hat, und welche nicht.


Die Termine


Der Ort

Da eine wichtige Voraussetzung für die Station der Mond am Abendhimmel ist, waren wir terminlich sehr gebunden. Je eine Woche im Juli und August ergaben sich als "Startfenster" für die Aktion. Die Gefahr, dass länger anhaltendes Schlechtwetter eine ganze Woche ausfallen lässt, war gegeben, trat aber zum Glück nicht ein.

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3. Veranstaltungsort

Als Veranstaltungsort wählten wir wieder die Aussichtsterrasse auf dem Kahlenberg. Trotz vieler negativer Aspekte (siehe Abschnitt "Kritik") ist dieser Ort vor allem eine ideale Ergänzung zu den Wiener Sternwarten und es ist, trotz Distanz zum dichtverbauten Stadtgebiet, eine leichte Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln gegeben.


Blick auf Wien vom Kahlenberg

Ein weiterer Vorteil der Kahlenbergterrasse ist sicher auch, dass sich bei bedecktem Himmel zumindest einige lohnende Ziele in Wien für unsere Fernrohre anbieten würden.


Wien in der Abendsonne

Zum Glück mussten wir heuer darauf nur bei einem einzigen Termin zurückgreifen.


Wien bei Nacht

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4. Schau Zum Mond: Das Konzept

Wir lassen die Kinder einfache Fragen beantworten ...

Die Fragen werden in lustigen Frage-Antwort-Spielen mit den Kindern vor der Beobachtung erörtert. Dabei stellen wir auch schon bei kleinen Kindern ein erstaunliches Vorwissen fest! Die Antworten haben wir auf Handkarten parat sowie auf den Plakaten in unserem Informationszelt.


Wie lange braucht zum Mond ...

Am Abendhimmel im Sommer 2013 waren auch die Planeten Venus und Saturn zu sehen, wenn auch nicht sehr günstig. Gegen Ende der Veranstaltung, vor allem im August, waren auch schon die hellsten Sterne in der Abenddämmerung zu erkennen. Daher behandelten wir sie auch kurz - vor allem ihre Entfernungen.


Saturn, im Vergleich zum Mond


Und die Sterne

Unsere Vortragenden verwendeten für jeden der zehn Abende einen "Schummelzettel" mit den aktuellen Entfernungen der Gestrine, für alle Fälle und weil die Frage "Wie weit ist ... entfernt?" praktisch immer gestellt wird.


"Schummelzettel" für 16. Juli ...


... und 17. August

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5. Aufbau

Die Mobile Sternwarte ist transportabel und schnell aufgebaut. Das gesamte Informationszelt passt verpackt in einen PKW und ist in rund 10 Minuten auf- und abgebaut. Das gilt sinngemäß für jedes der mitgebrachten Fernrohre.


Die Mobile Sternwarte nach Anlieferung ...


... und kurze Zeit später


Fernrohraufbau


Fernrohraufbau


Fernrohraufbau


Fernrohraufbau

Wir mußten oft, vor allem beim Aufbau, den Bereich unserer Station absperren, da auf dem Kahlenberg sehr wenig Platz ist und die Touristenströme keine Rücksicht auf unsere Aktivitäten nahmen.

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6. Begrüßung

Die Familien trafen recht pünktlich bei unserer Station ein, eher zu früh als zu spät. Wir holten unsere Gäste gezielt ab, denn trotz Informationszelt und Fernrohren waren wir im Menschengewirr zwischen den Gastgärten und Touristengruppen nicht immer leicht zu finden. Wichtig zuerst: Der Ferienspielsticker. Dazu gibt es gleich einmal ein bisschen Informationsmaterial.


Begrüßung


Begrüßung


Stickerausgabe


Stickerausgabe


Und weiteres ...


... Informationsmaterial

Die Familien warteten auf der Terrasse bis zum Anfang des Programms und genossen einstweilen den Blick auf Wien.

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7. Das Zelt

Das Informationszelt unserer Mobilen Sternwarte war zunächst einmal ein zentraler Blickfang.


Das Informationszelt als Blickfang

Im und um das Zelt gab es Informationen zum Ferienspielprogramm, über den Mond und mehr ...


Unser Programm "Schau zum Mond" im Informationszelt

Vor allem bei den August-Terminen, an denen es schon früher dunkel wurde, bewährte sich die Beleuchtung der Tafeln mit batteriebetriebenen LED-Lampen.


Infozelt außen ...


... und innen


Tafelbeleuchtung ...


... bei Dunkelheit

Unser Programm "Schau zum Mond" startete um 20 Uhr mit dem interaktiven Frage-Antwort-Spiel wie oben beschrieben. Das Informationszelt ist der ideale Rahmen dafür - vor allem, weil die Antworten auf die Fragen ja auf den Informationstafeln standen.


Frage-Antwort-Spiel ...


... im Informationszelt


Hier gibt es eine ...


... Video von der ersten Mondlandung


In das 9 Quadratmeter große Zelt ...


... passen viele Personen

Das Informationszelt mit seinen Tafeln zu "Schau zum Mond", Mondkarte, Info-Poster über Saturn, speziellen Informationen zur Entfernung von Mond, Planeten und Sternen sowie einer Übersicht über die nächsten Sonnen- und Mondfinsternisse verkürzte dann die Wartezeit an den Fernrohren.


Durchs Infozelt zum Fernrohr und zum Blick zum Mond

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8. Die Fernrohre

Aufgrund des (beschränkten) Platzangebots am Kahlenberg und der zu erwartenden Anzahl an Besucherinnen und Besuchern sah unser Konzept meist zwei mittelgroße Fernrohre vor. Für die Beobachtung des Mondes sind Instrumente in der Klasse 15 bis 20 cm Objektivdurchmesser völlig ausreichend. Für Planeten würden sich auch größere Instrumente anbieten, doch sowohl Venus als auch Saturn stehen ungünstig tief im Westen bzw. Südwesten, waren von unserem Standort aus nicht gut zu erwischen und gingen bald unter. Ein kleineres Ergänzungsteleskop half bei sehr großem Andrang - oder auch, wenn das Wetter den Aufbau der größeren Instrumente gar nicht sinnvoll machte (was heuer nur an einem von 10 Terminen der Fall war).


Mobile Sternwarte mit Fernrohren

Die Fernrohre im Detail. Die Instrumente kamen allerdings nie alle gleichzeitig zum Einsatz, sondern meistens zwei von ihnen.


125mm Meade ETX


Ein sehr kinderfreundliches Gerät


15cm Refraktor, 120cm Brennweite. Sieht wirklich wie ein Fernrohr aus.


Und dann gleich einmal, ...


... zweimal ...


... und dreimal ein 20cm Spiegelteleskop


Bereit ...


... zum Blick zum ...


Mond

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9. Beobachten

Der Blick durchs Fernohr war der Höhepunkt der Veranstaltung - deshalb kamen die Kinder hierher!


Blick zum Mond

Kinder müssen beim Beobachten am Fernrohr besonders gut betreut werden.

Dennoch, dass es Kindern und Erwachsenen Spass machte, zeigen die folgenden Bilder.


Auch Erwachsene fragen, was das für ein Gerät ist


Wichtig: Eine Leiter für die Kleinen

Manche brachten sogar eigene Instrumente mit:


Ein ganz kleines ...


... eigenes Fernrohr


Dieses Fernrohr ...


... ist schon ein bißchen größer

Mit mindestens zwei Fernrohren ging sich auf jeden Fall mehr als ein Blick zum Mond aus.

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10. Der Mond

Unter allen Himmelsobjekten ist der Mond jenes, das am besten für einen ersten Blick durchs Fernrohr geeignet ist. Der Mond ist so hell und so groß, dass alle - wenn sie einmal gelernt haben, wie prinzipiell durch ein Fernrohr geschaut wird - etwas sehen. Der Mond ist auch bei noch hellem Himmel zu sehen, sogar bei Tag. Das ist besonders wichtig für das Sommerferienspiel. Mit 20 Uhr lagen wir schon sehr spät in der Zeit, und doch ist es noch sehr hell; im Juli herrschte um diese Zeit noch Sonnenschein, im August ging die Sonne gerade unter.


Der Mond über Wien in der Abendsonne

Leider ist der Mond bei hellem Taghimmel im Fernrohr nur sehr blass und kontrastarm zu sehen. Dies ist der Hauptgrund, warum wir das Frage-Antwort-Spiel an den Anfang stellten und erst danach mit den Fernrohren beobachten. Kinder und Familien hatten dafür durchaus Verständnis.


Der Mond in der Abenddämmerung ist schon viel deutlicher

In der Abenddämmerung ist der Mond dann viel deutlicher und kann im Fernrohr beobachtet werden, lange bevor Planeten oder gar Sterne zu lohnenden Objekten werden. Sommerferienspiel ohne Mond? Undenkbar!

Der Mond kann auch bei locker bewölktem Himmel beobachtet werden. Wolkenlücken, durch die er scheint, gibt es immer wieder. Das war zum Glück nur an zwei von zehn Abenden der Fall.


Der Mond in Wolken

Später ist der Mond dann ein tolles Objekt im Fernrohr. Am schönsten ist der Mond um die Halbmondphase, wenn die Grenze von Tag und Nacht, an der Berge und Krater lange Schatten werfen, mitten über den Mond verläuft.


Der Mond, einige Tage nach Halbmond

Um Vollmond ist der Mond im Fernrohr eher unattraktiv, weil die Schatten fehlen, die die Mondlandschaft deutlicher machen. Das überrascht viele.


Der Mond, einige Tage vor Vollmond

Dafür können wir um Vollmond über so manchen Aberglauben rund um den Mond aufklären - das aber vor allem bei den Eltern. Kinder haben vom Mond ein erfreulich realistisches Bild.

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11. Venus und mehr

Neben dem Mond waren am Abendhimmel im Juli und August auch noch die Planeten Venus und Saturn zu sehen, wenn auch nur eingeschränkt in der Dämmerung, relativ tief am Himmel im Westen und Südwesten. Die tiefe Lage hat zum einen die Bildqualität beeinträchtigt, zum anderen zur Folge, dass oft jemand beim Blick durchs Fernrohr im Weg stand - so hoch wollten wir die Geräte dann doch nicht aufstellen, für die Kinder wären dann wirklich hohe Leitern erforderlich gewesen, um über die Köpfe der Erwachsenen zu sehen.


Venus in der Abenddämmmerung


Venusuntergang in Wolken

Im Fernrohr erschien Venus als helle, runde Scheibe, in der Störungen durch die Erdatmosphäre (Flimmern, Regenbogenfarben) die dominierenden Erscheinungen waren - schwierig zum Erklären; tief stehende Objekte sollten in Wirklichkeit nicht gezeigt werden, aber bei einem so hellen Gestirn am Himmel fällt das umgekehrt auch sehr schwer. Bei Saturn waren die Ringe noch deutlich zu sehen, und der Ringplanet ist natürlich nach dem Mond das zweitattraktivste Gestirn in einem Fernrohr.

Neben den Planeten gibt es aber auch andere helle Objekte, die schon in der Abenddämmerung gut zu sehen sind: Erdsatelliten! Vor allem die Passagen der Internationalen Raumstation (ISS) wurden begeistert verfolgt und führten zu vielen interessierten Fragen.


Die Internationale Raumstation (ISS) ...


... fliegt in der "Blauen Stunde" über den Kahlenberg

Weltraumfahrt ist bei Kindern nach wie vor ein extrem beliebtes Thema - schön, so viele junge Forscherinnen und Forscher hier gehabt zu haben.

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12. Fotografieren

Viele probierten auch, den Blick durchs Fernrohr mit nach Hause zu nehmen. Mit dem Handy ist das eine Geduldprobe und erfordert eine sehr ruhige Hand.


Mondfotos ....


... mit dem Handy


Oder auch so


Und so maches es die Profis

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13. Kooperation

Wir veranstalteten heuer - wie auch im Vorjahr - die Station "Schau zum Mond" in Eigenregie. Dass wir ansonsten mit den astronomischen Institutionen in Wien gut kooperieren, ließen wir auch bei diesem Ferienspiel anklingen und bewarben auch viele andere Veranstaltungen, allen voran das Kinderprogramm des Planetariums im heurigen Sommer ("5 Sternbilder in 1 Stunde plus Experimente von Werner Gruber").

Interessant: Vom Kalenberg aus sind alle drei Wiener Sternwarten zu sehen!


Wer findet die Kuffner-Sternwarte?


Hier ist sie!


Wer findet im Häusermeer die Urania-Sternwarte?


Hier ist sie!


Einfacher (und viel näher):


Die riesengroße Kuppel der Universitätssternwarte

Lediglich das Planetarium ist vom Kahlenberg aus nicht zu sehen, es versteckt sich hinter Häusern. Nur das nahe Riesenrad ragt über diese hinaus.


Der Wiener Prater bei Nacht

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14. Unser Team

Wir kamen mit einem recht kleinen Team an freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus. Die Mobile Sternwarte kann theoretisch sogar von einer Person auf- und abgebaut werden, doch vier Personen sind ideal. Für den Betrieb der Station gilt die erprobte Regel: Eine Person pro Station (in unserem Fall Fernrohr) plus zwei. Macht ebenfalls vier. Meist sind wir aber mehr.


Alexander Pikhard (Vortragender, Stationsgestaltung, Vorbereitung, Administration, Fotos)


Alfred Kramberger (Vortragender, Fernrohrbetreuung,Technik, Fotos)


Josef Berger (li.), Fernrohrbetreuung


Benjamin Werner (li.), Fernrohrbetreuung


Stefi Scharlach (Administration, Telefon, Empfang, Fernrohrbetreuung)


Gabriele Mitschke (Fernrohrbetreuung, Fotos)

Vielen Dank an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die doch vielen freiwilligen Stunden. Da es heuer keine Absage gab, waren wir an zehn Tagen unterwegs mit je eineinhalb Stunden Wegzeit plus Aufbau, zwei Stunden Station und weiteren eineinhalb Stunden Abbau plus Wegzeit. Das macht bei durchschnittlich vier Personen pro Termin 20 Personenstunden, also 200 in Summe. Unentgeltlich.

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15. Statistik

Das schöne Sommerwetter, das an acht von zehn Terminen überhaupt keinen Zweifel an der Durchführbarkeit der Aktion aufkommen ließ, schlug sich auch in einer mehr als erfreulichen Besucherstatistik nieder.


Besucherstatistik "Schau zum Mond" im Sommer 2013

Bei Tageshöchsttemperaturen zwischen 23°C um ungünstigsten und 31°C im günstigsten Fall machte eine Freiluftaktion am Abend einfach Spaß. An acht von zehn Abenden trübte keine Wolke den Himmel. Am 15. August war unsere Aktion zudem (für diesen und die beiden folgenden Abend) in der Kronenzeitung angekündigt.

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16. Kritik

Bei all den positiven Aspekten rund um die heurige Ferienspielaktion "Schau zum Mond" muss leider auch Kritik angebracht werden, und zwar an dem von uns seit vielen Jahren bespielten Veranstaltungsplatz, der Aussichtsterrasse auf dem Kahlenberg.


Liegestühle auf der Kahlenbergterrasse


Restaurant ...


... samt Livemusik

Passend zu einer Diskussion in den Medien (angesichts der Pläne einer Seilbahn auf den Kahlenberg) über die Attraktivität dieses Ortes müssen wir ein paar sehr negative Punkte festhalten:

Ein ungestörter Betrieb für unsere Ferienspielgäste ist so leider unmöglich und leider sahen wir uns diesbezüglich mit etlichen Beschwerden konfrontiert. Der Vorwurf, dass die Station "zu hektisch" sei, gilt sicher nicht unserem Konzept und unserer Organsiation, sondern dem Umstand, dass deren Durchführung auf dem Kahlenberg wohl kaum mehr möglich ist.

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17. Ausblick

"Schau zum Mond" kommt bei Kindern und Eltern insgesamt sehr gut an. Das Thema erlaubt eine Durchführung auch bei hellem Sommerhimmel zu einer Zeit, die für Kinder noch vertretbar ist. Die Fokussierung auf den Mond garantiert Erfolg bei der Beobachtung mit Fernohren auch für alle, die zum ersten Mal durch ein solches Instrument schauen; und sie bietet eine gewisse Flexibilität bei nicht optimaler Wetterlage. Dies spricht für eine Beibehaltung des Themas.

Da wir aber "Schau zum Mond" zum zweiten Mal in Folge angeboten haben, scheidet eine dritte Durchführung im kommenden Jahr aus - oftmalige Wiederholung eines Programms wird auch von Seiten der Ferienspielorganisation WienXtra nicht gewünscht.

Wir werden für das nächste Jahr also ein Thema finden müssen, dass den Mond zwar einbindet, aber nicht alleine in den Vordergrund stellt. Vom Sternenhimmel her würden sich die Planeten Mars und Saturn anbieten, die allerdings beide nicht (mehr) allzu gut im Sommer zu beobachten sind.

Mehr als über das Thema werden wir über den Veranstaltungsort nachdenken müssen. Gegen eine erneute Durchführung auf dem Kahlenberg spricht mittlerweile zu viel. Ein neuer Veranstaltungsort muss in jedem Fall gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, darf nicht zu entlegen sein, muss gut frequentiert sein und halbwegs gute Bedingungen zur Himmelsbeobachtung bieten. Und soll, aus Gründen der Kooperation, nicht zu nahe bei einer der beiden Volkssternwarten liegen.

Wir werden nachdenken.

Und kommen 2014 mit einem neuen Programm wieder!


Wir kommen 2014 wieder

Text: Alexander Pikhard. Fotos: Gabriele Mitschke, Alexander Pikhard.

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Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie.
www.waa.at